Lithiumchlorid Lösung reinst 9,5% 100ml
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Produktbeschreibung
Lithiumchlorid Lösung reinst 9,5 % Summenformel: LiCL ZutatenReinstwasser Typ 2 (Ph. Eur.)Lithiumchlorid reinst Pr… MehrLithiumchlorid Lösung reinst 9,5 %
Summenformel: LiCL
Zutaten
Reinstwasser Typ 2 (Ph. Eur.)
Lithiumchlorid reinst
Pro Tropfen ca. 1 mg Lithium
Molare Masse LiCL: 42,39g/mol
Dieses Produkt wird lediglich als Rohstoff vertrieben.
Wissenschaftliche Erkenntnisse über den Unterschied von Lithiumchlorid und Lithiumorotat
Lithiumchlorid ist eine anorganische Verbindung aus Lithium und Chlor und ähnelt chemisch sehr dem gewöhnlichen Kochsalz (Natriumchlorid). Es ist sehr gut wasserlöslich, hygroskopisch, unbegrenzt haltbar und weist eine sehr hohe Bioverfügbarkeit auf. Geschmacklich und in seinem Verhalten ist es vom Kochsalz nicht zu unterscheiden. Kochsalz oder Lithiumchlorid – es schmeckt salzig, brennt auf offenen Hautstellen und verhält sich in Lösung gleich. Lithiumchlorid kann bedenkenlos jedem Essen beigefügt werden und ersetzt die entsprechende Menge Kochsalz.
Therapeutisch wird Lithiumchlorid bei psychiatrischen Erkrankungen in Dosierungen ab 300 bis 500 mg täglich eingesetzt. Ab einer täglichen Aufnahme von über 500 mg nähert man sich bei täglicher Einnahme der Toxizitätsgrenze, weshalb in solchen Fällen regelmäßig der Lithiumspiegel im Blut kontrolliert werden sollte. Als Spurenelement genügt jedoch eine tägliche Zufuhr von rund 1–2 mg als Erhaltungsdosis oder 4 bis 10 mg täglich um den Lithiumspiegel anzuheben. Auch eine wöchentliche Gabe von 30 mg ist völlig unbedenklich. Diese Dosierungen sind meilenweit unter der therapeutischen Dosis.
Im Gegensatz dazu ist Lithiumorotat eine organische Verbindung aus Lithium und Orotinsäure. Es wird häufig als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Als Nahrungsergänzungsmittel ist Lithiumorotat jedoch verschreibungspflichtig und apothekenpflichtig . Seine Bioverfügbarkeit ist ähnlich hoch wie die von Lithiumchlorid, wobei die Orotinsäure selbst zusätzlich positive Effekte auf den Stoffwechsel des Gehirns haben kann.
Beide Verbindungen eignen sich hervorragend, um einem möglichen Lithiummangel entgegenzuwirken. Zu beachten ist jedoch, dass man etwa 23-mal mehr Lithiumorotat einnehmen müsste, um dieselbe Menge an elementarem Lithium zu erhalten wie aus Lithiumchlorid. Zudem ist Lithiumorotat deutlich teurer als Lithiumchlorid, das als natürlich vorkommende Lithiumverbindung sowohl deutlichst kostengünstiger als auch in seiner Wirkung gut erforscht ist. So ist Lithiumorotat gegenüber Lithiumchlorid ungefähr 100 mal teurer bei gleicher Lithiummenge und bei gleicher Wirkung.
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