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Ich habe eine Zecke- was tun?

Egal ob die Zecke klein oder groß ist, sie sollte schnell entfernt werden. Hier erfahren Sie, wie das am besten geht und wie Sie gut reagieren, wenn sich eine starke Rötung bildet, die Rötung bleibt oder wenn sich körperliche Beschwerden entwickeln.

Dadurch kann der Freizeitspaß getrübt sein, denn viele Menschen haben Sorge vor einer FSME oder vor einer Borrelieninfektion.
Man hört ja so viel! Menschen, die die Auswirkungen einer Borreliose Infektion am eigenen Leib spüren mussten, sind besonders sensibilisiert.

Vermeidung ist die beste Strategie. Manche ziehen sich „zeckendicht“ an, z.B. mit Socken über den Hosenbeinen oder reiben sich mit einem Anti-Zecken-Duft ein, z. B. dem Anti-Zecke Set

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Wir möchten in diesem Newsletter naturheilkundliche Möglichkeiten aufzeigen, zu jedem Zeitpunkt gut zu reagieren.

  • Frischer Zeckenstich ohne frühere Borreliose
  • Frischer Zeckenstich bei einer aktiven Borreliose.
  • Frischer Zeckenstich bei einer mittlerweile beschwerdefreien Borreliose
  • Zeckenstich wird nicht bemerkt und man erkennt eine Wanderröte nach einem Stich

Zeckencheck bevor man in die Wohnung geht

Nach einem Ausflug in Wald und Wiese empfiehlt es sich, die Kleidung direkt abzulegen und gründlich auszuschütteln – besonders, wenn man im Unterholz unterwegs war.
Auf heller Kleidung lassen sich Zecken zudem deutlich besser erkennen.

Falls doch eine Zecke entdeckt wird, gilt: Je schneller sie entfernt wird, desto besser!

Am besten greifen Sie die Zecke mit einer Zeckenschlinge oder einer feinen, spitzen Pinzette – möglichst nah an der Haut – und ziehen sie langsam und mit gleichmäßigem Zug gerade heraus.

⚠️ Wichtig: Flache Pinzetten oder Pinzetten mit breiten Spitzen sind ungeeignet, da sie die Zecke quetschen könnten.

  • Die Zecke nicht drehen oder quetschen, da dies dazu führen könnte, dass eventuell vorhandene Erreger in die Stichstelle abgegeben werden.

  • Wenn sich die Zecke schwer lösen lässt, kann ein leichtes Hin- und Herdrehen helfen.

  • Besonders gut bewährt hat sich eine Zeckenschlinge – im Notfall können auch die Fingernägel genutzt werden (immer möglichst nah an der Haut fassen).

Vermeiden Sie unbedingt Hausmittel!

Bitte keinesfalls Flüssigseife, Öl, Nagellack, Klebstoff, Alkohol oder Zahnpasta auf die Zecke träufeln. Dies erhöht das Risiko, dass infektiöser Speichel oder Erreger in die Stichstelle gelangen.

Nach dem Entfernen der Zecke sollten Sie:

  • die Einstichstelle sorgfältig reinigen – z. B. mit Ery-miLavendelölTeebaumöl oder einem geeigneten Wunddesinfektionsmittel

  • und anschließend die Hände gründlich waschen.

Falls sich ein kleiner dunkler Punkt in der Wunde zeigt (verbliebene Teile des Stechapparats), kann es zu einer leichten, meist harmlosen Entzündungsreaktion kommen. Die Haut stößt diese Reste in der Regel von selbst ab – bitte nicht in der Wunde herumbohren.

Nach der Zeckenentfernung sollten Sie die Stichstelle über mehrere Wochen hinweg auf mögliche Veränderungen beobachten.

In den ersten Tagen ist eine kleine Rötung und leichtes Jucken rund um die Einstichstelle normal.

FSME und Borreliose

Gegen FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) steht eine Impfung zur Verfügung. Besonders in den bekannten Risikogebieten Süddeutschlands wird diese Impfung von vielen Ärzten grundsätzlich empfohlen. Zum besseren Verständnis: Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 445 Fälle von FSME registriert, darunter zwei TodesfälleZum Vergleich: Im Jahr 2022 kamen rund 2.800 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Ob die Impfung im individuellen Fall sinnvoll ist oder nicht, soll an dieser Stelle nicht weiter bewertet werden.

Wichtig: Treten etwa 3 bis 18 Tage nach einem Zeckenstich Symptome auf, die einem grippalen Infekt ähneln, sollten Sie aufmerksam werden und einen erfahrenen Therapeuten oder Arzt aufsuchen.

Typische Symptome einer FSME sind:

  • Deutlich beeinträchtigtes Allgemeinbefinden

  • Hohes Fieber

  • Kopfschmerzen

  • Gleichgewichtsstörungen

  • Bewusstseinsstörungen (z. B. erhebliche Schläfrigkeit, Desorientierung)

  • Lähmungen von Hirnnerven (Gesichtslähmungen, Hörstörungen, Schluck- und Sprechstörungen)

  • Lähmungen an Armen und Beinen

  • Zittern der Gesichtsmuskulatur und der Extremitäten

FSME ist jedoch eine eher seltene Erkrankung:
Nur etwa 0,1 bis 5 % der Zecken in den Risikogebieten tragen den FSME-Erreger. In den vergangenen Jahren wurden in Deutschland jährlich ca. 200 bis 550 Fälle gemeldet.

Deutlich häufiger tritt hingegen die Borreliose auf:
Schätzungen zufolge tragen 5 bis 35 % der Zecken den Borreliose-Erreger. Jährlich kommt es in Deutschland zu rund 80.000 Neuerkrankungen. (Quelle: Grünes Kreuz)

Gegen Borreliose gibt es derzeit keine Impfung.

Doch es existieren sehr gute naturheilkundliche Behandlungsmethoden. Folgende Vorgehensweisen haben sich in der Praxis bewährt:

Borreliose Basis und Komplett Paket

Eine ringförmige Hautrötung um den Zeckenstich – meist mit hellem Zentrum und einem Durchmesser von mindestens fünf Zentimetern – signalisiert, dass im Körper eine Immunreaktion abläuft. Das ist grundsätzlich ein gutes Zeichen. Diese Rötung kann sich ausdehnen und „wandern“ – manchmal über mehrere Tage oder sogar Wochen hinweg. Man bezeichnet sie als Erythema migrans oder Wanderröte.

Solange die Rötung sichtbar ist, sollte die Behandlung zweimal täglich fortgeführt werden: erst Ery-mi, anschließend Erymi-Ol auftragen.

Begleitsymptome wie unspezifische Krankheitsanzeichen – Fieber, Kopf-, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Bindehautentzündungen oder geschwollene Lymphknoten – können auf eine Infektion mit Borrelien hinweisen.

Eine naturheilkundliche Borreliose-Therapie umfasst mehrere essenzielle Bausteine:

  • Erregerbekämpfung: z. B. mit Karde & Co

  • Darmgesundheit: durch eine artgerechte Ernährung, die den Darm entlastet und Fäulnisprozesse vermeidet (keine Kuhmilch, Hülsenfrüchte oder Kohlgemüse); bei Bedarf Darmsanierung und gezielte Zufuhr von Darmbakterien

  • Milieubereinigung: durch Entsäuerung (z. B. mit Mineralbase) und Ausleitung von Schwermetallen (z. B. mit Q80); zudem gezielte Unterstützung der Ausleitungsorgane

Im Borreliose Basis Set der Urdrogerie finden Sie viele dieser bewährten Komponenten.

So können Sie gezielt gegen Borrelien vorgehen und gleichzeitig das Körpermilieu so verändern, dass sich die Erreger nicht weiter wohlfühlen und ausbreiten können.

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Ery-mi Set als Erstversorgung

Frischer Zeckenstich bei einer aktiver Borreliose

Wird der Stich direkt entdeckt, empfiehlt es sich, sofort Ery-mi und Erymi-Ol auf die Stichstelle aufzutragen – und zwar mindestens so lange, bis die Rötung vollständig abgeklungen ist, jedoch für mindestens zwei Wochen.

Über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen nach dem Stich sollten Ery-mi und Erymi-Ol weiterhin regelmäßig aufgetragen werden – besonders, wenn sich eine sichtbare Wanderröte (Erythema migrans) entwickelt. In diesem Fall bleibt die Anwendung bestehen, bis die Rötung vollständig verschwunden ist.

Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt bereits eine naturheilkundliche Borreliose-Therapie durchführen, können Sie diese selbstverständlich fortsetzen.
Achten Sie dabei insbesondere auf eine Ernährung, die keine Gärungs- oder Fäulnisprozesse im Darm begünstigt – eine gesunde Darmflora ist essenziell, damit das Immunsystem optimal auf mögliche Erreger reagieren kann.

Eine ausführliche Ernährungsempfehlung bei Borreliose finden Sie hier:
https://dieter-berweiler.de/artgerechte-ernahrung/

Zeckenstich bleibt unbemerkt – Wanderröte wird später erkannt:

Auch in diesem Fall empfiehlt es sich, Ery-mi und Erymi-Ol auf die betroffene Stelle aufzutragen – ebenfalls für mindestens zwei Wochen, oder bis die Rötung vollständig abgeklungen ist.

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Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen und gesunden Frühsommer! 🌿

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