Heuschnupfen und die Helfer aus der Natur
Es juckt und brennt, in den Augen und manchmal am ganzen Körper?
Früher kannte man das, wenn man „im Heu war“. Heutzutage reicht es oft schon vor die Tür zu gehen und schon kann es jucken, man muss niesen, die Augen tränen und viele Betroffene fühlen sich sogar ein wenig krank
Fast jeder siebte Deutsche leidet mittlerweile irgendwann in seinem Leben an Heuschnupfen, der hierzulande häufigsten Allergie. Klimawandel und Schadstoffe tragen daran einen großen Anteil: Das Klimagas CO2 sorgt für mehr Pollen, Ozon und Feinstaub machen sie aggressiver. Doch auch der Mensch selbst wird durch die schädlichen Umwelteinflüsse geschwächt. Unser moderner urbaner Lebensstil öffnet den Allergenen noch dazu Tür und Tor.
Die Symptome des Heuschnupfens können sich unterschiedlich zeigen, sind in den meisten Fällen jedoch recht identisch. Patienten leiden unter Schnupfen, Niesen,
rote, tränende und juckende Augen, Kopfschmerzen und Brennen im Hals-, Nasen-Ohrenbereich.
Im englischen Sprachraum heißt es hay fever. Allein der Name deutet schon darauf hin, dass man sich so krank fühlen kann wie bei einem Fieber oder einer Erkältung. Das können viele Betroffene bezeugen.
Was können Sie tun, um gut durch die Pollen-Saison zu kommen?
Dazu geben wir Ihnen hier acht Tipps für den Alltag und stellen Ihnen Helfer aus der Natur vor, die Sie unterstützen und Symptome abmildern können.
Vermeiden Sie Pollen in der Wohnung. Wenn Sie in der Natur sind, heften sich die Pollen an Ihre Kleidung und auch an Ihre Haut und Ihre Haare, deshalb sollten Sie:
- Tipp 1: vor dem Schlafen duschen,
- Tipp 2: Ihre Kleidung, die Sie draußen getragen haben, nicht im Schlafzimmer ausziehen,
- Tipp 3: Ihre Kleidung nicht im Freien trocknen,
- Tipp 4: nicht bei offenem Fenster Auto fahren und
- Tipp 5: lüften, wenn es regnet.
Helfer aus der Natur
Bei gereizten Augen:
Augenpflege Set
Set aus DMSO 3%-Meerwasserlösung und DMSO Pflanzenextrakt Augentrost
Augentrost: das kleine blühende Kraut hat eine Blüte, die einem heiteren Auge mit langen Wimpern gleicht. Es ist ein Kraftpaket an Inhaltsstoffen, die unserem Auge guttun, auch Kinderaugen.
Es stärkt und lindert bei Schmerzen und Schwellungen. Seine zusammenziehende Wirkung reguliert und besänftigt Rötungen
Mischempfehlung: 10 - 20 Tropfen des DMSO Pflanzenextrakt Augentrost, je nach Empfindlichkeit, werden in die 30 ml 3%ige DMSO-Meerwasserlösung eingetropft. Anschließend kurz vermengen.
Für die Nase:
NNH für die NasenNebenHöhlen
Bei einer Reizung der oberen Atemwege können die enthaltenen Kräuter Erleichterung bringen. Starke Verschleimung von Nase und Nebenhöhlen kann durch Seifenkraut und Katzengamander in Fluss gebracht werden. Damit ein Zuviel an Schleim auch gut "abtransportiert" werden kann, stärken Tausendgüldenkraut und Calendula die Leber.
- Tipp 6: Nasenspülungen helfen, die Nasenschleimhaut von Pollen zu befreien. Am Anfang sind sie etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie unterstützen effektiv bei Heuschnupfensymptomen. Die regelmäßige Nasendusche trägt nach einer Weile wie das tägliche Zähne putzen zu einem Gefühl des „Gereinigt-seins“ bei. Mit ein wenig Salz oder einem Basensalz können Nasenspülungen täglich angewendet werden.
Für die Bronchien:
Meisterwurz
Die Meisterwurz findet sich recht häufig wild-wachsend, wahrscheinlich weil sie im Mittelalter in vielen Gärten angebaut wurde und seitdem ausgewildert ist. Zu dieser Zeit galt sie als Allheilmittel, wie ihr Name schon erahnen lässt. Sie wurde von den Alchimisten als Quintessenz, als göttliches Heilmittel bezeichnet und nicht nur für medizinische Zwecke, sondern auch als magische Wurzel eingesetzt.
Sie wird gern bei Magen- und Darm-Problemen angewendet. Darüber hinaus ist sie hilfreich bei Bronchialkatarrh, Asthma, Schnupfen und vor allem bei Heuschnupfen. Da sie insgesamt eine stärkende Wirkung hat, kann sie sehr universell eingesetzt werden.
Atmen
Huflattich und Spitzwegerich, unsere urheimischen Kräuter, wurden schon von unseren Vorfahren als wohltuende Helfer für die Atemwege verwendet. Thymian wurde in der Klostermedizin bei Erkältung und vor allem bei Husten empfohlen. Andorn wirkt entspannend auf die Bronchien, seine Bitterstoffe und das Tausendgüldenkraut können die abtransportierenden Organe optimal unterstützen. Vasaka aus der Ayurvedischen Lehre kann ebenfalls eine positive Wirkung für die Bronchien entfalten.
- Tipp 7: Zu guter Letzt gibt es auch noch mechanische Hilfen wie Pollengitter für die Fenster und
- Tipp 8: Luftreinigungsgeräte mit Pollenfiltern
Bei vielen Menschen ist durch eine Beeinträchtigung der gesunden Darmflora das Immunsystem erheblich geschwächt. Dieses Defizit unseres Abwehrsystems ist unter anderem auch eine Folge der Ernährung. Durch Nahrungsmittelzusätze wie Farb- und Aromastoffe, Geschmacksverstärker, Emulgatoren und Konservierungsmittel, die wir in zahlreichen Nahrungsmitteln finden, werden die Darmwände jeden Tag hohen Belastungen und einer Vielzahl von schädlichen Stoffen ausgesetzt. Das beeinträchtigt die Darmfunktionen auf Dauer erheblich. Wenn ein Darm verklebt und verschmutzt ist, muss das Immunsystem permanent gegen diese Verschmutzungen angehen. Auf Dauer führt diese Belastung zu Überreaktionen des Immunsystems - und somit zu Allergien. Um Allergien sinnvoll entgegenzuwirken, stellt die Darmsanierung sowie die Zufuhr von Zink, Vitamin C, und basischen Mineralien eine sinnvolle, unterstützende Maßnahme dar. Helfen Sie Ihrem Darm!
Darmpflege
Die Wirkung der Urtinktur Komposition ist im gesamten Verdauungstrakt spürbar. Bei Erkrankung des Darmes können die fein aufeinander abgestimmten Kräuter die Regulation unterstützen. Die Symptome des Reizdarmes können beruhigt werden. Die Kräuter helfen das Schleimhautmilieu zu regenerieren.